Dienstag, 14. Juni 2011

V³ ZOOM - Das Projekt ist voll im Gange...

V³ zoom – Magazin und Ausstellung
Ziel des Projektes V³ zoom ist es, einzelne Jugendliche in den Fokus zu rücken und aufzuzeigen, wie individuell und verschieden Jugendliche sind und welche Stärken, Kreativität, Phantasie und Träume in ihnen stecken aber auch welche Sorgen und Bedürfnisse einzelne Jugendliche haben. Zusätzlich zum Aufzeigen der Vielfältigkeit und Individualität der Jugendlichen hat das Jugendredaktionsteam auch einige Fragen ausgearbeitet, die sie Erwachsenen stellen möchten, wie beispielsweise die Fragen, „Mit was konntest du Erwachsene in deiner Jugendzeit schocken?“ und „Wo habt ihr euch früher in eurer Freizeit getroffen?“

Am 14. Mai war in Lauterach einiges los. Auch die Offene Jugendarbeit machte sich auf den Weg, um Jugendliche und Erwachsene für das Projekt V³ zoom zu interviewen. So wurde der Publikumsandrang bei den Feierlichkeiten der Mittelschule genutzt und es konnten einige Jugendliche und Erwachsene zu verschiedenen Themen portraitiert und befragt werden.
Ein Dankeschön gilt allen Beteiligten, die die Offene Jugendarbeit bei der Durchführung der Interviews tatkräftig unterstützten, und Direktor Otto Nester für die gute Zusammenarbeit.

Da das Magazin nicht nur inhaltlich von den Jugendlichen befüllt wird, sonder auch ihre kreativen Ideen darin einen Platz finden sollen, setzten sich ein paar Mädchen und Jungs zusammen, um das Thema Lehrstellensuche gemeinsam aufzuarbeiten. Welche fatalen Fehler können beim Bewerbungsgespräch gemacht werden und welche Strategie unterstützt die Suche nach dem Traumjob? Diese Fragen stellten sich die Beteiligten, um sie in weiterer Folge in einer Art Fotostory umzusetzen.

V³ zoom – Filmprojekt

Auch an einem anderen Teil des Jugensozialarbeitsprojekts 2011 wurde fleißig weitergearbeitet. So trafen sich zum wiederholten Mal Jugendliche aus Lauterach und Hard um gemeinsam die letzten Szenen für die DVD „Achtung Jugendliche!“ abzudrehen. Das meiste Filmmaterial entstand bereits in Bezau bei einem gemeindeübergreifenden Filmcamp der Offenen Jugendarbeit. Dieser Drehtag wurde voll ausgenutzt und neue Freundschaften über die Gemeindegrenzen hinaus entstanden. Die beteiligten Jugendlichen wollen vor allem aufzeigen, dass ein Miteinander möglich ist und Erwachsene sich nicht scheuen müssen, mit Jugendlichen in Kontakt zu treten.

V³ zoom – Rapprojekt
Jugendliche in ihrer Kreativität zu fördern ist ein wesentliches Ziel der Offenen Jugendarbeit. Beim Rapprojekt mit dem Titel „Alles positiv“ handelt es sich um eine CD-Produktion von Jugendlichen für Jugendliche. Die Offene Jugendarbeit Lauterach, Hard und Hohenems möchte jungen KünstlerInnen die Chance geben ihren selbst geschriebenen Rap-Texten zu Themen wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Liebe, Familie, Freundschaft, Sehnsucht, Politik, u.a. einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Das Ergebnis soll eine CD werden, auf der junge Rapper aus den drei Gemeinden vertreten sind und bei der junge Menschen vom ersten „Beat“ bis zur Covergestaltung sich beteiligen können.
Du rapst selber und möchtest dich am Projekt beteiligen? Dann melde dich bei den JugendarbeiterInnen im Jugendtreff!


Alles positiv! Rapaufnahmen mit Jugendlichen

Jugendliche in ihrer Kreativität zu fördern ist ein wesentliches Ziel der Offenen Jugendarbeit Hard!
Gemeinsam mit den Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit in Lauterach und Hohenems konnte das Projekt mit dem Titel "Alles positiv" gestartet werden. Das Projekt ist ein Integrationsprojekt mit dem Hintergrund, dass Jugendliche ihre Erfahrungen, Sichtweisen und Erlebnisse zum Thema Integration in Form von selbst geschriebenen Rap-Texten festschreiben und im Aufnahmestudio aufnehmen. Es entsteht eine gemeinsame CD.
Methan und Alperen sind zwei Brüder aus Hard, die bereits das Lied, welches der CD und dem Projekt den Gesamttitel gegeben hat aufgenommen haben. Es stellte sich als gar nicht so einfach heraus, einen guten Text, der sprachlich korrekt ist, gute Reime beinhaltet, eine klare Botschaft beinhaltet und eine Geschichte, eine Story transportiert sowie zum Beat, dem Rhythmus der Musik passen muss, zu verfassen. "Es war schon ein spannender Moment, dann im Studio vor dem Aufnahmemikrofon zu stehen und das eigene Lied aufzunehmen. Manche Textzeilen mussten noch geändert werden und manche Stellen mussten wir mehrfach aufnehmen." erzählten die Jungs. Ihr Lied handelt von einer Party und dem gelingenden Miteinander.
Interessierte Jugendliche, die auch gerne ein Lied aufnehmen wollen, können sich gerne bei der Offenen Jugendarbeit Hard melden. Die CD soll im Herbst erscheinen!

Dienstag, 17. Mai 2011

Offene Jugendarbeit bei der 50+ Feier der Mittelschule

Am 14. Mai war in Lauterach einiges los. Auch die Offene Jugendarbeit machte sich auf den Weg, um Jugendliche und Erwachsene für das Projekt V³ zoom zu interviewen. So wurde der Publikumsandrang bei den Feierlichkeiten der Mittelschule genutzt und es konnten einige Jugendliche und Erwachsene zu verschiedenen Themen portraitiert und befragt werden.

V³ zoom – Magazin und Ausstellung
Ziel des Projektes V³ zoom ist es, einzelne Jugendliche in den Fokus zu rücken und aufzuzeigen, wie individuell und verschieden Jugendliche sind und welche Stärken, Kreativität, Phantasie und Träume in ihnen stecken aber auch welche Sorgen und Bedürfnisse einzelne Jugendliche haben. Zusätzlich zum Aufzeigen der Vielfältigkeit und Individualität der Jugendlichen hat das Jugendredaktionsteam auch einige Fragen ausgearbeitet, die sie Erwachsenen stellen möchten, wie beispielsweise die Frage, „Mit was konntest du Erwachsene in deiner Jugendzeit schocken?“

Ein Dankeschön gilt allen Beteiligten, die die Offene Jugendarbeit bei der Durchführung der Interviews tatkräftig unterstützten, und Direktor Otto Nester für die gute Zusammenarbeit.





Donnerstag, 12. Mai 2011

Spray-Nachmittag im Jugendtreff

Am 12.05.2011 fand im Jugendtreff Rise Up ein Graffitiworkshop statt. Gesprüht wurde hauptsächlich mit Hilfe von Schablonen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Seht selbst:







Mittwoch, 13. April 2011

Filmcamp der Offenen Jugendarbeit in Bezau vom 1.-3.April 2011

Bereits zum dritten Mal organisierte die kooperierende Offene Jugendarbeit Lauterach, Hard und Hohenems ein Filmcamp bei dem neben dem Spaß und neuen Freundschaften auch ein brisantes Thema auf dem Plan stand.
Die rund 20 Jugendlichen aus den drei Gemeinden hatten nach einem Kennenlernen das ganze Wochenende die Möglichkeit eigene Erfahrungen mit Problemsituationen im öffentlichen Raum zu bearbeiten und in einem kurzen Film umzusetzen. Unterstütz wurden die Mädchen und Jungen dabei vom Mediendesigner Hans Jörg Kappeller und den JugendarbeiterInnen der Gemeinden.
Der öffentliche Raum bietet allen BürgerInnen Platz sich zu treffen oder sich zu entfalten. Dabei sind Spannungen oftmals vorprogrammiert. Konflikte zwischen Generationen oder Kulturen können vielfach durch mehr Toleranz füreinander und Kommunikation miteinander vermieden oder beseitigt werden. Den jungen CampteilnehmerInnen war bald klar, dass es in allen Gemeinden zu ähnlichen Schwierigkeiten diesbezüglich kommt und gerade bei der Nutzung des öffentlichen Raumes unterschiedliche Interessen aufeinander prallen. Generalverurteilungen wie „alle Alten schimpfen“ oder „die Jugend von heute ist faul“ führen zu keiner Lösung. Vielmehr erfahren junge Menschen häufig, dass Respekt, Höflichkeit und Sauberkeit erwartet wird, Erwachsene sich aber nicht immer als die besten Vorbilder erweisen. Deshalb wurden bei diesem Filmcamp in Kleingruppen die Themen „Müll“, „Lärm“ und „herumhängende Jugendliche“ bearbeitet und in je einem Kurzfilm umgesetzt.
Der Kreativität waren bei sommerlichen Temperaturen keine Grenzen gesetzt und so konnten drei spannende Spots in der Kürze des Wochenendes abgedreht werden. Aus Mangel an Zeit und der Vielfalt an Ideen musste die eine oder andre Szene noch nach dem Camp nachbearbeitet und gedreht werden. Aber wie das Thema öffentlicher Raum an sich, ist das Ganze nicht an einem Wochenende abzuarbeiten, sondern beruht auf einem lebendigen Austausch und dem ständigen Ausverhandeln von Interessen.


AKZEPTANZ
RESPEKT
AUFMERKSAMKEIT
SPRACHE
Wenn Du Jugendlichen gegenüber positiv eingestellt bist, strahlst DU eine positive Grundhaltung aus.
Wenn Du Repsekt von einem Jugendlichen erwartest, musst Du ihnen auch Respekt entgegen bringen.
Mit positiver Aufmerksamkeit verstärkst Du positive Handlungen.
Versuche sachlich und ruhig zu bleiben. Sprich so mit den Jugendlichen, wie du es auch von ihnen erwarten würdest.